Johannes Palm als Flüchtlingshelfer

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Herzlich willkommen zum Dritten Beitrag für City Talk Andernach. Wie bei den anderen Beiträgen auch,
würde ich ganz gerne zunächst ein Blick auf die aktuellen Krisen, Katastrophen werfen, bis dass wir
ziemlich aktuell den Krieg in der Ukraine vor der Haustür haben.
Wir haben immer noch eine Pandemie gesehen. Vor einigen Tagen oder Wochen hatten wir ein leichtes Hochwasser wieder im Ahr-Tal.
Wir haben angekündigt bekommen, für dieses Wochenende dass wir mit einem Betonboden rechnen müssen und es steigt auch die Angst
vor der Inflation und einer weltweiten Hungersnot.

Auf der Grundlage der des Krieges in der Ukraine. Ich habe mir die Nachrichten angeschaut, natürlich täglich.
Und dieser kleine Mann hier, der über die Grenze kam, vollkommen ohne Begleitung, ohne Eltern, ohne Freunde, ohne Verwandte in Polen,
dann irgendwann vollkommen verzweifelt an der Grenze stand. Das hat mich sehr berührt und ist auch irgendetwas mit mir passiert und habe dann auch beschlossen,
dass ich dorthin möchte und für wenige Flüchtlinge den Unterschied machen möchte.

Am besten mit einem mehr köpfigen Team. Ich habe dieses Team gefunden. Ich benenne sie gleich noch.
Und wir haben ein Ziel formuliert, ein übergeordnetes Ziel. Wir möchten gerne Flüchtlinge aufnehmen, und sie bis zur kompletten Integration,
was alles dazugehört, das würde ich ganz gerne in den nächsten Beiträgen zeigen komplett begleiten. Also für wenige Menschen hier den kompletten Unterschied machen.

Dem haben wir einen Projektplan aufgestellt. Wir haben uns Ziele gesetzt, sind von den Zielen über Fragestellung zu einzelnen Handlungsfeldern übergegangen
und konnten dann sehr viele Maßnahmen diesen Handlungsfeldern zuordnen und auch je nach Kompetenz den Theam zuordnen.
Da gab es Dinge, an die hatten wir vorher nicht gedacht. Beispielsweise die Fragestellung: Wie versichern wir Menschen,
die wir mitnehmen oder müssen wir sie auf Waffen untersuchen?

Also das waren Dinge, mit denen wir vorher nicht gerechnet hatten. Am 11. April war es dann so weit ein drei köpfiges
Team zugehörte der Konrad Johann Walter Groh und ich brachen wir dann auf. Zunächst nach Polen. Wir wurden aufgefordert mit
unserem Transport ihr seht das hier auf der rechten Seite haben wir medizinische Sachgüter für 20 bis 40 der Soldaten vom Erste
Hilfe Kasten bis hin zu sehr intensiv medizinischen Spezial Material eingepackt, das Fahrzeug vollgepackt und haben dann auf den Weg nach Polen gemacht.

Wir wurden aufgefordert, uns in Warschau zu melden, an einer speziellen Adresse, weil Warschau die Partnerstadt von Kiew und die Stadt
hat die Verantwortung und die Garantie übernommen oder Garantie gegeben,
dass dieser Transport nach Kiew in das Hospital Nummer eins gebracht wird.
Ihr seht, unten links ist handelt es sich um eine kritische Infrastruktur, das Wasserwerk in Polen.
Also es war sehr scharf bewacht und sieht auch dort unten, wie die Kisten abgelagert werden.

Im nächsten Beitrag wird ich euch gerne erzählen, was wir dort in der Grenze, in diesen ganzen Flüchtlingslagern, die gesamte Organisation,
was wir dort alles erlebt haben. Und würde mich sehr freuen, wenn ihr auch hier wieder teilnimmt. Vielen herzlichen Dank.

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