Clemens Hoch, Gesundheitsminister, CTA 01 22

Seit 18. Mai bin ich Minister für Wissenschaft und Gesundheit.

Und wenn man in diesen Phasen Gesundheitsminister wird, bewegt uns am allermeisten Corona.

Das geht Ihnen so, das geht uns allen so Obwohl wir keine richtige Lust mehr auf Corona haben, gilt es doch, eine Impfkampagnen zu organisieren, an die Regeln zu halten, möglichst Maske zu tragen.

Das ist am effektivsten, auch bei Omikron. Im Moment bewegt mich am allermeisten, dass wir alle gesund bleiben. Unter Omikron zugegebenermaßen etwas schwieriger, weil dieses tückische Virus wahnsinnig ansteckend ist.

Wir können leider alle sicher sein, in den nächsten Wochen und Monaten zumindest Kontaktpersonen eines Infizierten zu sein, wenn nicht sogar selber infiziert zu sein. Obwohl wir uns geimpft haben oder schon geboostert sind.

Ich kann Ihnen nur empfehlen Lassen Sie sich boostern, dass es die beste Versicherung dagegen, selbst wenn Sie sich infizieren, nicht schwer krank zu werden, so entlasten Sie unser Gesundheitssystem, so schützen Sie sich und vor allem natürlich Ihre Liebsten im Umfeld.

Und wenn wir das alles gut miteinander beendet haben und ich habe große Hoffnung, dass das im Frühjahr und Sommer wieder sehr viel besser aussieht, dann haben wir viele andere spannende Themen, die Andernach berühren, auch in meinem Ressort.

Das ist zum einen natürlich, wie sind unsere Krankenhäuser aufgestellt?

Und ich freue mich, dass das auch im Sankt Nikolaus Hospital gut funktioniert.

Wir haben aber auch eine gute medizinische Versorgung in der Stadt mit vielen niedergelassenen Ärzten und trotzdem sehen wir da zum Beispiel so ein Schicksalsschlag wie Ende des letzten Jahres, als ein Kinderarzt verstorben ist.

Ganz plötzlich, dass wir neue Herausforderungen haben, auch in der Demographie und erhalten wir nachher zusammen. Und in dem Fall arbeiten wir Stadt und Land gemeinsam auch schon an konstruktiven Lösungen.

Und auch wenn wir, sagen wir Andernach sind Stadt, irgendwie sind wir doch auch ländlicher Raum mit allen Herausforderungen, die daran hängen .

Wir wollen gute Mobilität, wir wollen eine Infrastruktur, wir wollen einen guten ÖPNV und da ist der Landkreis leider nicht so toll ins neue Jahr gestartet mit dem Betreiber der Buslinien.

Da wünsche ich mir auch miteinander, dass wir gerade für eine älter werdende Bevölkerung nicht nur eine gute medizinische pflegerische Versorgung haben, sondern auch erreichbaren und funktionierenden ÖPNV.

Und meine große Forderung ist, das muss der Landkreis endlich in den Griff bekommen.

Wir haben aber auch viele andere Herausforderungen an eine älter werdende Gesellschaft
Wie wollen wir wohnen? Daran forschen wir miteinander.

Wie wollen wir leben? Da ist die Universität Koblenz und die Hochschule Koblenz verlässlicher Partner für Stadt und Region.

An solchen Dingen in meinem Ressort ist die Stadt auch interessiert. Und Sie wissen, dass in unserer Stadt diskutieren wir sehr viel über Mehrgenerationenhäuser, über neue Baugebiete.

Wie können wir Grundstücke vorhalten? Attraktiv für junge Familien?

Aber wie können wir auch neue Gewerbegebiete ausweisen?

Das alles ist Kommunalpolitik und ich freue mich, dass ich Teil davon sein darf.

Das alles ist aber auch Landespolitik im Ressort Wissenschaft und Gesundheit.

Und daran werden wir in den nächsten Monaten arbeiten. Ihnen allen ein Glückauf!

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