Angelika Erhardt Marschall cta 0522


Das Bild, das ich euch heute zeige, ist meine Maria. Vor circa drei oder vier Jahren habe ich dieses Bild gemalt. Das Bild zeigt eine schwangere Frau, die besorgt in die Zukunft schaut. Gleichzeitig zeigt uns das Bild die tiefe Verbundenheit mit dem noch ungeborenen Kind. Gerade in dieser schweren Zeit, dieser schweren Kriegszeit gibt es viele Menschen, viele schwangere Frauen, die in großer Unsicherheit in die Zukunft sehen.


Ich habe die Farben Blau, Gold und Schwarz in den Fokus gesetzt. Wieso habe ich so viel Gold benutzt? Haben mich viele Leute gefragt. Weil ich dachte, dass die Farbe Gold so ein bisschen sehr in die Transformation führt. Dass nicht alles, was im Augenblick so schrecklich und so zerstörerisch erscheint, in eine Hoffnung, eine Hoffnung geht. Und damit, das habe ich mit.


Versuche ich mit der Farbe Gold auszudrücken. Die Hoffnung oder auch die Blütenblätter. Dass trotz dieser schweren Zeit etwas entstehen kann, etwas Neues entstehen kann, wie eben auch die Geburt eines Kindes, dass ganz Neues entsteht, Also letztendlich obwohl es auf den 1. Blick ein sehr trauriges Bild zu sein scheint, ist es für mich ein sehr hoffnungsvolles Bild Wir müssen eben durch diesen schwierigen Prozess hindurchgehen und müssen neu geboren werden.


Besonders in Zeiten, wo uns der Atem genommen wird, wo wir glauben, dass nichts weitergeht, empfinde ich das Bild trotz der Traurigkeit sehr hoffnungsvoll. Gold Es ist so eine Farbe in vielen meiner Bilder. Ja, das Ich durchbreche das alte Strukturen. Ich gebe es auf und gehe in eine goldene Phase. Gold ist für mich diese Farbe der Transformation.


Transformation von nach.


Konzentration, durch die durch den Schmerz.


Wohin?


Aus dem Schmerz heraus?


Wo hin.


Dass ich zu mir finde, dass mit Schmerzen auskomme, dass ich ganz bei mir bin, Und das zeigt aber auch endlich die Figur, dass sie trotz des Schmerzes ganz bei sich ist.


Harmonie Aber ich denke, dass gerade wenn du durch schwierige Zeiten gehen musst, dass du das sehr, sehr viel mit dir selbst arbeiten.


Musst, ja.


Dass du viel meditieren musst. Und schau es, dass du in einem Gleichgewicht bleibst.


Dass es gibt dir Heilung die Heilung. Das ist das Ergebnis der Transformation. Ja.


So sehe ich.


Das. Das heißt.


Mit Kräutern irgendwie als das Heilung sehen ist die Farbe der Heilung für mich. Für andere Künstler wird es sicherlich anders sein, aber so empfinde ich das.


Unter Und die Frau, die guckt doch schon sehr nachdenklich.


Ja.


Ganz große Kulleraugen junge Frau. Ja.


Die hochschwanger ist.


Ja.


Und die in die Zukunft schaut. Und sie schaut besorgt in die Zukunft. Aber es könnte auch sein, dass sie ganz tief mit dem Kind verbunden ist.


Das könnte.


Das muss gar nicht so sein, dass es eine besorgter, besorgter Blick ist in die Zukunft, sondern eben eine tiefe Verbundenheit. So empfinde ich das auch mit ihrem ungeborenen.


Kind, der macht ja ein Paar.


Und ich meine, ich bin selbst Mutter. Und ich weiß, wie ich Schwangerschaften erlebt habe. Und eine Schwangerschaft ist eine ganz besondere Zeit für eine Frau.


Hier.


Wo wir.


Wirklich vorrangig die Hintergründe schwarz, tiefschwarz also zuerst den Hintergrund gemalt.


Ich weiß es gar nicht mehr, dass er es gemalt schon so relativ alt aber schon ist, denn es muss schon etwas da gewesen sein, was dunkel dass sie etwas Unheimliches erahnt oder etwas oder Dunkelheit da ist, aus der sie rauskommen möchte. Ja.


Weil die Farben Gold und Blau, die sind eigentlich so gesagt hoffnungsvoll. Ja, strahlen die haben eigentlich Farben und trotzdem das Dunkle hinten und die Pflanzen.


Aber es ist. Es ist ja auch so, eine Frau, die schwanger ist, da laufen ja sehr viele Filme ab. Hast du da gibt es auch Tage, wo du Ängste hast, ob alles gut geht, ob das Kind gesund ist, das sind doch viele dunkle Gedanken. Das ist nicht normal, dass du da sitzt und ganz positiv bist. Mein Baby kommt bald zur Welt, sondern du machst dir viel zu viele Sorgen.


Und wahrscheinlich war das damals auch in meinem Kopf, dass das nicht alles schwarz weiß ist, sondern viele Schattierungen.


Weil die Farben sind ja schwarz, weiß, blau und.


Dann noch ein bisschen rot.


In den Blüten. Ja, ganz dunkel noch ein bisschen Strom.


Könnte ein bisschen rot.


Aber ganz dunkelrot, ganz dunkelrot. Das heißt nicht, dass das lachende schöne Rot, dass man auf.


Dieses Vielleicht ist das Ganze, jetzt, wo wir drüber sprechen, sehe ich das bitte mal mit anderen Augen ist das Ganze wirklich nur ein Transformationsprozess? Vielleicht ich da gemalt habe? Ja, nichts anderes.

2
Ja.


Es ist ja so, dass ich oft meine Bilder erst nach vielen Jahren erkenne.


Ah, okay.


Ich meine Bilder. Und weil ich sehr, sehr intuitiv arbeite und ich gehe da manchmal vor arbeiten, nach ganz vielen Jahren.


Und niemand.


Dass ich andersherum. Ich erkenne dann den Sinn oder die Bedeutung des Baumes viel später.


In einem Satz. Was würdest du sagen? Die Bedeutung dieses Bildes, aber nur in einem einzigen Satz ja.


Eigentlich. Es ist ein Transformationsprozess in den Farben, in der Schwangerschaft ist darstellt.


Transformation wohin.


Ein Transformationsprozess geht es einmal. Die Geburt ist die Transformation. Und dann all die Dinge, die ich als Mutter erlebe, dann als ganz junge Mutter. Wenn mein Baby auf dieser Welt ist, da passieren ja auch ganz viele neue Dinge. Sobald ich dieses Kind im Arm halte, erlebe ich das größte Wunder das das Leben für mich bereithält. Und ich glaube, all diese Dinge sind irgendwo in dem Bild vorhanden.


War das deine Schwangerschaft?


Letztendlich glaube ich, wird es immer dieses Bild. Bin ich irgendwo.


Hatte mich während der Schwangerschaft danach oder vorher sehr.

00:11:25:15 – 00:11:47:12
Speaker 2
Ja, ja, das sieht man dieser nachdenkliche Blick, der schaut nicht nach vorne, schaut, schaut nach innen, schaut nach innen vielleicht in die Vergangenheit oder vielleicht in die Zukunft. Bitte, vielleicht in die Vergangenheit oder vielleicht in die Zukunft.


Das heißt beides vielleicht beides.


Ich glaube.


Eine schwangere, eine schwangere Frau sieht immer beides in die Zukunft, jetzt in der Vergangenheit. Aber gleichzeitig ist eben, glaube ich, auch eine schwangere Frau sehr stark im Jetzt, im Hier und Jetzt, weil sie sich ja ständig auch mit diesem ungeborenen Wesen beschäftigt.


Und Teil von sich zeigt. Ganz genau. Angelika Ich danke dir.


Ich danke dir. Danke und das will ich jetzt ganz, ganz kurz. Stopp!


Natürlich brauchst nicht stoppen.


Schneiden will dir noch mal sagen Ich bin. Ich bin ich wird das ist so ein bisschen. Ich frag mal ein bisschen das okay, jetzt nicht.


Und könnt das machen. Das ist okay. Da könnte ich auch Stichpunkte schreiben.

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