Das Wort zum Monat August

Diesmal spricht Joachim Dührkoop, evangelischer Pfarrer aus Neuwied das Wort zum Monat August

Schönen guten Abend. Mein Name ist Joachim Dührkoop. Ich bin Pfarrer der Evangelischen Kirche im Rheinland und arbeite in diesem Zusammenhang seit vielen Jahren in Fragen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und der Partnerschaft zu deren Handels und ähnlichen Fragen. Dazu gehört es natürlich auch, sich mit dem Krieg in der Ukraine auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, was das bedeutet, was das für Auswirkungen hat.

Und ich möchte Ihnen heute Abend mit den Worten der Tageslosungen zum Wort des Monats für den Monat August etwas sagen. Da ist zunächst einmal der Monatsspruch aus erste Chronik 1633. Da heißt es So jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem Herrn, denn er kommt, um die Erde zu richten. Und da heißt es für den 1. August Jesaja 57, Vers 19 Friede, Friede denen in der Ferne und den in der Nähe!

Spricht der Herr. Ich will sie heilen. Und aus dem Römerbrief im 15 Kapitel der 33. Vers da heißt es Der Gott des Friedens sei mit euch allen. Klare Worte, klare Worte, die benennen, wo Gott steht. Und die Frage ist Wo stehen wir? Wo steht diese Welt im Moment? Es gibt einen Ukraine Krieg. Schrecklich genug. Viele, viele 1000 Menschen sterben, sterben.

Für Machtfragen. Unglaubliche Machtfragen. Wo es zu klären ist, wer ist ja, wer ist der Herr? Wer sind die Herren für die Ukraine? Klar ist, es ist Gott. Und Gott ist jemand, der diesen Krieg nicht will. Und dieser Krieg weitet sich aus. Er ist ein Krieg um Energie. Er ist ein Krieg, der in der Klimakrise eine sehr entscheidende Rolle spielt.

Spielen wird. Und er ist ein Krieg, der durch die Verhinderung der Lieferung von Lebensmitteln in die ganze Welt auch zu erheblichen Hungerkrisen führt. Und ich würde sagen, es ist kein Krieg in der Ukraine. Nein, es ist ein Weltkrieg, ein dritter Weltkrieg. Die Menge der Menschen, die in der in Afrika zum Beispiel sterben wird, ist nicht im hohen hohen Millionenbereich und wir wissen noch gar nicht, wie lange er dauern wird und was das bedeutet für diese Menschen, für Menschen, die einfach sterben werden, ohne in irgendeiner Weise, in irgendeiner Weise von diesem Krieg zum Teil etwas zu wissen oder direkt beteiligt zu sein.

Es geht um Wirtschaftsfragen, nicht nur von Russland oder der Europäischen Union oder den Vereinigten Staaten, nein, es ist auch China beteiligt. China hat ein großes Interesse, seine Wirtschaftsmacht aufs auszuweiten. Mit aller Macht und allen Mitteln. Was Sie eben gehört haben, gehört haben. Antworten aus der Bibel war gerade das Gegenteil. Es geht um Friede. Friede der Menschen miteinander in der Ferne und in der Nähe.

Und es geht um einen Gott, der mit uns allen ist. Um für Frieden zu sorgen, Frieden zu sorgen auf dieser Welt seiner Schöpfung, die er geschaffen hat, und seiner Schöpfung, die er geschaffen hat. Nicht um da zu sterben. Nicht nur wir Menschen, sondern alles, was Geschöpf ist, sondern einer Welt, die er geschaffen hat, damit dort das Leben ist, das Leben ist, lebt und auch eine Zukunft hat.

Und das wünsche ich uns, Ihnen allen zusammen, auch für diesen Monat August, dass der Friede siegt und dass dieser fürchterliche Krieg, dieser fürchterliche Krieg, der für die ganze Welt eine hohe Bedeutung und Macht für die ganze Welt hat, aufhört, damit das Leben siegt.

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